FAQ

Häufig gestellte Fragen

Viele E-Mails ähneln sich. Ich werde daher die auffälligsten Punkte Ihrer Fragen hier zusammenfassen.

Meine Antworten

Sie vereint verschiedene therapeutische Ansätze in einer Logik, die auf das Lebendige, die Beziehung und den gegenwärtigen Moment ausgerichtet ist.

Das Virus bleibt in unserem Körper aktiv wie Herpes. In Momenten von körperlichem oder psychischem Stress wird es reaktiviert. Es löst entweder chronisch-entzündliche Symptome oder akute Entzündungsschübe aus. Seine Rolle hat sich verändert: Es offenbart unsere Schwachstellen. Es geht nicht mehr darum, es zu „besiegen“, sondern daraus neue Stärke zu schöpfen. Mit ihm zu leben heißt, das Leben bewusst zu wählen – und unser Verhältnis zu Gesundheit und Mitmensch zu hinterfragen.

Die abwertende Konnotation kommt aus einem medizinischen Paradigma, in dem Krankheit als primäre Ursache der Symptome gilt. In dieser Sichtweise sind Symptome lediglich Folgen einer oft unsichtbaren Grunderkrankung, die man finden und „an der Wurzel“ behandeln muss. Symptome zu behandeln, wird dann mit dem Ausschalten einer Warnlampe verglichen, ohne den Motor zu reparieren.

Doch diese Sicht beruht auf einem fragwürdigen Dogma: dass die Krankheit den Symptomen immer vorausgeht. In einem anderen Paradigma jedoch – in dem Symptome als erste sichtbare Warnzeichen auftreten – wird eine gut durchgeführte symptomatische Behandlung zur echten Prävention. Sie greift ein, bevor sich Fehlregulation und Degeneration festsetzen.

Die Bewertung der symptomatischen Behandlung hängt also vom gewählten Blickwinkel ab: Entweder verschleiert sie ein bestehendes Übel (klassisch), oder sie fängt einen noch reversiblen Prozess ab (neu gedacht).

Das Wort „Begleitung“ stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Es geht nicht darum, einen Defekt zu „reparieren“, wie es bei klassischen Behandlungen oft geschieht – meist dringend. Vielmehr unterstützt man einen individuellen Wandlungsweg jedes Einzelnen.

Ja, wenn man Krankheit als Versuch des Lebendigen versteht, ein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Dann wird Heilung möglich – aber sie folgt einem anderen Weg als der bloßen Unterdrückung von Symptomen.

Ein neuer Blick auf Ihre Situation – jenseits des klassischen medizinischen Weges. Er ersetzt nicht den behandelnden Arzt, sondern erweitert die Sichtweise.

Der Patient ist nicht mehr passives Objekt, sondern aktives Subjekt: er hört, versteht, handelt, entscheidet. Er wird Mitgestalter seiner Gesundheit.

Eine Diagnose ist nicht immer nötig, um eine Begleitung zu beginnen. Die Wahrnehmung der Zeichen und des Erlebten reicht oft aus, um neue Wege zu öffnen.

Diese Sichtweise wird in der Homöopathie vertreten, die ihre Mittel anhand dessen wählt, was in der Symptombeschreibung des Patienten seltsam, selten oder merkwürdig ist. Hahnemann sagte sogar: „Wo ist die Krankheit, wenn der Patient keine Symptome mehr hat?“ Solche besonderen Symptome geben Zugang zu der individuellen Sichtweise, mit der der Patient seine Welt erschafft – während die Krankheitsbegriffe diese ignorieren, um eine gewöhnliche, banale Welt zu beschreiben, die der Masse entspricht.

– (Inhalt manquant dans la version FR : veux-tu que je le rédige aussi pour toi en français et ensuite traduise ?) –

Es löst mitochondriale Dysfunktion, oxidativen Stress, DNA-Fragmentierung und Zelltod aus – also entzündungsfördernd. (PubMed)
Außerdem ist es schädlich für die Gehirnentwicklung: „Nahezu 20 Belege (Tierstudien, Humanbeobachtungen, zeitliche Korrelationen und pharmakologische Analysen) legen nahe, dass die Exposition von Säuglingen gegenüber Acetaminophen die Hauptursache für Autismus-Spektrum-Störungen ist – besonders im Wochenbett.“ (PubMed)

Auch das erwachsene Gehirn ist betroffen: „Acetaminophen lindert Schmerzen, indem es emotionale Hirnregionen herunterreguliert. Eine Doppelblindstudie zeigt: Eine Dosis von 1000 mg reduziert das eigene Lustempfinden sowie die positive Empathie für andere – ein neurochemischer Zusammenhang zwischen Schmerz und Gefühlsreaktion mit sozialen Auswirkungen.“ (PubMed)

Ein neuer Trend, der sich in sozialen Netzwerken wie TikTok verbreitet. Die „Paracetamol-Challenge“ besteht darin, möglichst viele Dosen Paracetamol (z. B. Doliprane, Dafalgan) zu schlucken, um die eigene Resistenz zu testen – bis zur Einweisung ins Krankenhaus. Seit Sommer 2023 in den USA aufgetreten, breitet sich dieser gefährliche Trend auch in Europa aus. (francebleu.fr)